Die Zukunft von Manchester United hängt von der Entscheidung des neuen CEOs Jim Ratcliffe bezüglich des Schicksals von Erik ten Hag ab
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Die strukturelle Umstrukturierung von Manchester United unter dem neuen Anteilseigner INEOS, angeführt von Sir Jim Ratcliffe, hat Erik ten Hags Zukunft im Verein in Frage gestellt. Es wird jedoch berichtet, dass der künftige CEO Omar Berrada die Schlüsselfigur sein wird, die über das Schicksal des Managers entscheidet.
Mit Ratcliffes Kauf eines 28-prozentigen Anteils am Verein und Berradas bevorstehender Ankunft von Manchester City hat sich die Entscheidungsgewalt über Ten Hags Zukunft verschoben. Ratcliffe, der eine so wichtige Entscheidung nicht selbst treffen möchte, hat diese Verantwortung an Berrada delegiert und ihn damit in diesem Szenario praktisch zum „Königsmacher“ gemacht.
Berrada, der über ein Jahrzehnt bei City verbracht hat, wird nach einer Auszeit zu Beginn der Saison 2024/25 offiziell zu United wechseln. Zu seinen Aufgaben wird es gehören, die Ausrichtung des Vereins zu bestimmen, einschließlich der Position des Managers.
Trotz der jüngsten positiven Ergebnisse, darunter ein spannender FA-Cup-Sieg gegen Liverpool, bleibt Ten Hags Position ungewiss. Uniteds Schwierigkeiten, sich für die Champions League zu qualifizieren, erhöhen den Druck zusätzlich. Das bevorstehende Spiel gegen Brentford wird ein weiterer Test für Ten Hag, da Gerüchten zufolge Thomas Frank als Trainer von United in Verbindung gebracht wird.
Mit dem Beginn der Ära Ratcliffe bei Manchester United richtet sich der Fokus nun auf Berradas bevorstehende Entscheidung und ihre Auswirkungen auf die künftige Ausrichtung des Klubs.